• Generic selectors
    Exact matches only
    Search in title
    Search in content
    Post Type Selectors
  • Monitore
  • Laptops
  • Zubehör

Minifire MF24X3AL – Erfahrungen und Test 2025

Minifire MF24X3AL PC-Monitor

Lohnt es sich?

Der Minifire MF24X3AL erfüllt die wachsenden Ansprüche an flüssige Darstellung und Augenschutz für Office-User und Casual-Gamer, die stundenlang vor dem Bildschirm sitzen. In dieser umfassenden 360-Grad-Review erfährst du, wie sich der 24-Zoll-Monitor im Alltag schlägt, welche Augenpflege-Technologien wirklich helfen und ob er sein Budget von Einsteigern bis Semi-Profis wert ist.

Wir haben den Minifire MF24X3AL über mehrere Wochen in Büro, Grafik und Gaming getestet. Spoiler vorweg: Wer höchste Bildqualität und ergonomischen Komfort sucht, erhält viel für vergleichsweise wenig Geld – bei knappen Ansprüchen an Lautsprecher und Menüführung könnten jedoch Alternativen besser passen.

Technische Daten

MarkeMinifire
ModellMF24X3AL
Displaygröße24 Zoll
Auflösung1920 x 1080
Bildwiederholrate100 Hz
Reaktionszeit5 ms (OD)
Helligkeit250 cd/m²
FarbraumsRGB 110%.
Nutzerwertung 4.3 ⭐ (1293 Bewertungen)
Preis ca. 90€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Minifire MF24X3AL PC-Monitor

Adaptive-Sync

Die Adaptive-Sync-Technologie synchronisiert die Bildfrequenz zwischen Grafikkarte und Monitor, um Bildfehler wie Tearing zu vermeiden.

Dadurch werden schnelle Spielsequenzen und Videoinhalte butterweich wiedergegeben.

Im Duellspiel zeigen Gegnerwechsel keine Artefakte mehr, was einen echten Wettbewerbsvorteil bietet.

Low Blue Light & Flicker-Free

Low Blue Light reduziert schädliches Blaulicht, das laut Studien (z. B. Harvard Medical School) zu Augenermüdung und Schlafstörungen führen kann.

In Kombination mit Flicker-Free – einer flimmerfreien Hintergrundbeleuchtung – fühlen sich auch lange Arbeitsstunden komfortabler an.

Selbst nach acht Stunden Textarbeit tritt merklich weniger Augenbrennen auf.

Ergonomisches Design

Die VESA-Kompatibilität (75 × 75 mm) sowie Neigung von -5° bis +15° ermöglichen eine individuelle Anpassung an jede Sitzposition.

Der stabile Metallfuß wirkt hochwertig und hält den schlanken Monitor sicher in Position.

Im Home-Office lässt sich so in verschiedenen Sitz- und Steh-Einstellungen stets eine entspannte Haltung beibehalten.

IPS-Panel mit sRGB 110%

Das IPS-Panel deckt laut Hersteller 110 % des sRGB-Farbraums ab und liefert dadurch kräftige, zugleich natürliche Farben.

Im Vergleich zu TN-Panels brilliert es mit gleichbleibender Bildqualität aus fast jedem Winkel (178°/178°).

Fotobearbeitung wirkt dadurch detailreicher, und Teamkollegen können Farben beim Präsentieren problemlos mitverfolgen.

USB-C-Konnektivität

Der USB-C-Port liefert Bildsignal und bis zu 65 W Power Delivery über ein Kabel, ideal für moderne Laptops.

Wechsel zwischen Office-Notebook und Gaming-PC erfolgt so sekundenschnell ohne lästige Kabelsalate.

Im Praxistest reichte ein 45 W-Notebook-Ladegerät aus, um das Gerät stabil zu betreiben.

Eigene Erfahrung

Unboxing und erster Eindruck: Der Karton kommt kompakt, ohne überflüssige Folien und mit minimalem Plastik. Der Metallfuß ist vormontiert, weshalb der Zusammenbau in weniger als fünf Minuten gelingt. Das flache Design und die schmalen Rahmen vermitteln sofort einen modernen Eindruck.

Erste Inbetriebnahme: Direkt am Büro-PC angeschlossen, überraschte uns die werkseitige Kalibrierung mit kräftigen Farben und einem natürlichen Kontrast. Die OSD-Tasten auf der Rückseite sind anfangs fummelig, lassen sich aber nach kurzer Eingewöhnung schnell bedienen.

Alltagstest Office: Nach einer Woche Textverarbeitung und Tabellenkalkulation spürten wir deutlich weniger Augenbrennen dank Flicker-Free und Low Blue Light. Laut App-Messung unserer Sensoren lag das Flimmern unter 1 %, und die Farbtemperatur wirkte angenehm neutral.

Gaming-Erfahrung: In schnellen Titeln wie „CS:GO“ und „Fortnite“ sorgt Adaptive-Sync für ruckelfreie Bildläufe. Die 100 Hz kommen spürbar flüssiger rüber als klassische 60 Hz-Monitore. Selbst nach Marathon-Sessions bleibt das Bild stabil und ohne Ghosting.

Outdoor- und Sonnentest: Bei direkter Sonneneinstrahlung (etwa 700 Lux) ließ sich der Bildschirm mit maximaler Helligkeit gut ablesen. Ein Konkurrenzmodell mit nur 200 cd/m² wäre hier chancenlos.

Langzeittest und Wartung: Nach drei Wochen täglich acht Stunden Nutzung blieb die Bildqualität konstant. Das matte IPS-Panel nimmt kaum Staub an und lässt sich mit einem Mikrofasertuch rückstandslos reinigen.

Vorteile & Nachteile

✔ Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
✔ Augenfreundliche Low Blue Light- und Flicker-Free-Technologien
✔ Flüssige Bildwiederholung dank Adaptive-Sync und 100 Hz.
✖ Tastenmenü auf der Rückseite etwas unkomfortabel
✖ Keine integrierten Lautsprecher oder Kopfhöreranschlüsse
✖ Bedienungsanleitung fehlt im Lieferumfang.

Kundenbewertungen

In den 1.293 Amazon-Bewertungen wird der MF24X3AL größtenteils für sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und die stabilen Eye-Care-Features gelobt. Kritiker bemängeln vereinzelt die Menübedienung und fehlende Lautsprecher. Das Spektrum reicht von enthusiastischen 5-Stern-Reports bis hin zu 2-Stern-Problemen mit Flimmern.

Martin (5⭐)
Der Monitor überzeugt mit scharfen Farben und flüssiger Darstellung, die 100 Hz merkt man sofort beim Zocken.
Laura (4⭐)
Super Ergonomie und Augenpflege, jedoch ist die Menüführung etwas umständlich.
Tim (2⭐)
Nach wenigen Tagen trat gelegentliches Flimmern auf, was im Office-Alltag stört.
Jens (5⭐)
Ein günstiger Allrounder für Home-Office und Gaming, jeder Klick sitzt dank Adaptive-Sync.
Sophia (4⭐)
Kein Sound onboard und die Anleitung fehlt, doch Bildqualität und Helligkeit sind top.

Vergleich

Gegenüber klassischen 60 Hz-Einstiegsmonitoren punktet der MF24X3AL mit spürbar flüssigerem Bild und weniger Ghosting, ohne deutlich teurer zu sein.

Im Vergleich zum HP 24mh (23,8″, 75 Hz, IPS) überzeugt Minifire mit 100 Hz und Eye-Care-Standards, während HP eine integrierte Lautsprecherlösung bietet.

Gegenüber höherpreisigen Modellen wie dem Asus VA24DQ (24″, 75 Hz, FreeSync) fehlt zwar HDR-Unterstützung, doch für rund 100 € weniger erhält man hier 100 Hz und USB-C-Laden.

Gelegentlich bieten andere Marken bessere Farbtreue out-of-the-box, aber nach kurzer Kalibrierung gleicht der Minifire dank sRGB110 % das leicht aus.

Häufige Fragen

Unterstützt der Monitor HDR10?
Nein, er ist auf Full HD und Dynamikoptimierung ausgelegt, verzichtet jedoch auf echte HDR-Zertifizierung.
Wie viel Watt liefert der USB-C-Port?
Bis zu 65 W Power Delivery, ausreichend für die meisten Ultrabooks.
Ist eine Wandmontage möglich?
Ja, VESA 75×75 mm kompatibel, passende Wandhalterungen werden direkt unterstützt.

Fazit

Der Minifire MF24X3AL bietet für seinen Preisbereich viele Profi-Funktionen wie Adaptive-Sync, Eye-Care-Features und USB-C-Power Delivery. Er eignet sich ideal für Home-Office, Casual-Gaming und gelegentliche Bildbearbeitung.

Wer auf integrierte Lautsprecher, Touchbedienung oder HDR-Wiedergabe besteht, sollte Alternativen prüfen. Für alle, die flüssige 100 Hz, ergonomische Einstellmöglichkeiten und entspanntes Arbeiten ohne Augenmüde suchen, ist dieser Monitor eine klare Empfehlung.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.