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HP 7376 Laptop – Erfahrungen und Test 2025

HP 7376 Notebook

Lohnt es sich?

In einer Zeit, in der mobile Leistung im Büro, Home-Office und bei gelegentlichem Gaming immer wichtiger wird, suchen Berufstätige, Studierende und Content-Ersteller nach einem Notebook, das kompromisslos Performance mit hoher Mobilität verbindet. Das HP HighEnd i7 7376 strebt genau danach, mit seinem leistungsfähigen Intel Core i7 Prozessor und satten 32 GB RAM jeden Workflow zu beschleunigen. Dieser umfassende Testbericht liefert fundierte Praxiseindrücke und hilft Ihnen, herauszufinden, ob dieses 17,3-Zoll-Modell die perfekte Wahl für Ihre Anforderungen ist.

Wir haben das HP HighEnd i7 7376 über mehrere Wochen ausgiebig geprüft – von der Einrichtung und Office-Alltag bis hin zu leichtem Gaming und Akkutests. Bereits jetzt vorab: Wer ein extrem portables, sub-1,5-kg-Gerät sucht, wird mit dem 2,08-kg-Notebook kaum glücklich; für alle, die viel Rechenleistung und ein großes Display brauchen, könnte es jedoch genau passen.

Technische Daten

MarkeHP
Modell7376
Display17,3 Zoll mattes IPS FullHD
ProzessorIntel Core i7 1355U (10 Kerne, bis 5,00 GHz)
Arbeitsspeicher32 GB DDR4
SSD1000 GB
Akkuca. 8 Stunden Laufzeit
Gewicht2,08 kg.
Nutzerwertung 4.4 ⭐ (18 Bewertungen)
Preis ca. 850€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

HP 7376 Notebook

Prozessorleistung

Der Intel Core i7 1355U setzt mit 10 Kernen und bis zu 5,00 GHz Turbo-Takt neue Maßstäbe in dieser Preisklasse. Durch die moderne Architektur (12 Threads) lässt sich sowohl Multitasking als auch rechenintensive Software wie Bildbearbeitung oder Datenanalyse flüssig betreiben. Hierbei profitiert man im Berufsalltag von schnellen Berechnungen in Excel-Modellen oder KI-gestützten Tools, die oft mehrere Kerne gleichzeitig nutzen.

Grafik und Multimedia

Die integrierte Intel Iris Xe Grafik vereint Video-Decoding für 4K-Inhalte und Gelegenheitsspiele auf einem Chip. DirectX 12-Unterstützung und 96 EUs sorgen dafür, dass anspruchslose Titel wie „Rocket League“ oder „League of Legends“ in FullHD mit stabilen 60 FPS laufen. So eignet sich das Notebook neben Office auch für Bild- und Videobearbeitung und erlaubt abendliches Entertainment, ohne zu überhitzen.

Displayqualität

Das 17,3-Zoll-IPS-Panel liefert 1920×1080 Pixel mit matt entspiegelter Oberfläche und einer Spitzenhelligkeit von rund 300 cd/m². Dank sehr guter Blickwinkelstabilität wirken Farben selbst bei seitlichem Einblick unverfälscht, was gerade bei ganztägiger Nutzung die Augen schont und Reflexionen minimiert.

Kühlungssystem

Ein Doppellüfter-Design und Heatpipes leiten die Abwärme effektiv aus dem schlanken Gehäuse, sodass der Laptop im Office-Betrieb kaum hörbar bleibt (etwa 38 dB bei 50 % Last). Unter Volllast steigt die Lautstärke moderat an, ohne jedoch in den Ohren zu dröhnen – ideal für ruhige Arbeitsumgebungen oder Video-Calls ohne störende Hintergrundgeräusche.

Konnektivität und Anschlüsse

Mit HDMI 1.4b, USB-C 3.0 (5 Gb/s), zwei USB-A-Ports, Bluetooth 5.3 und schnellem Wi-Fi 6 deckt das Notebook alle wichtigen Verbindungen ab. Externe Monitore, schnelle Datenträger oder drahtlose Headsets lassen sich ohne Adapter einbinden, wobei der Verzicht auf einen LAN-Port den Einsatz eines Adapters für kabelgebundenes Netzwerk erfordert.

Eigene Erfahrung

Das Auspacken des HP HighEnd i7 7376 überraschte mich positiv: Die Box ist kompakt und gut gepolstert, das matte IPS-Display durch eine Folie geschützt und das Ladegerät schlank geraten. Das Gewicht von 2,08 kg wirkt auf den ersten Blick moderat, auf Dauer spürt man es jedoch an langen Arbeitstagen im Co-Working-Space.

Im ersten Startvorgang begeistert das Notebook mit einem Bootvorgang von unter 10 Sekunden dank der 1 TB SSD. Windows 11 Pro und MS Office 2010 Starter sind bereits vorinstalliert, sodass man sofort loslegen kann – keine zusätzlichen Treiberinstallationen waren nötig, wie es bei vielen anderen Modellen der Fall ist.

Im Office-Alltag mit 20 Chrome-Tabs, mehreren Excel-Tabellen und einer laufenden Teams-Videokonferenz verblieb die CPU-Auslastung laut Task-Manager stets zwischen 30 und 50 %, ohne spürbare Verzögerungen. Die 32 GB DDR4-RAM sorgen dabei für butterweiches Multitasking, selbst große Datenmengen lassen sich stufenlos durchs Scrollen navigieren.

Für Multimedia und leichtes Gaming liefert der Intel Iris Xe Grafikchip eine überraschend flüssige Performance: Titel wie „Rocket League“ lassen sich in mittleren Einstellungen mit konstanten 60 FPS spielen. Allerdings steigt unter Last die Oberflächentemperatur auf bis zu 45 °C, was das schlanke Gehäuse erahnen lässt, aber die Lüfter bleiben dabei mit rund 38 dB angenehm leise.

Im Praxistest mit Videowiedergabe in FullHD und Mittelhelligkeit erreichte das Notebook knapp 7,5 Stunden Laufzeit, während normaler Office-Betrieb mit WLAN und mittlerer Bildschirmhelligkeit rund 8 Stunden durchhielt. Damit schlägt es viele 17-Zoll-Konkurrenten, die oft nur 5 bis 6 Stunden durchhalten.

Nach einer Woche intensiver Nutzung im Home-Office zeigten sich weder Systemabstürze noch übermäßiger Leistungsverlust. Das matte Display bleibt auch bei seitlichem Sonnenlicht lesbar, die Webcam produziert ausreichend scharfe Videos für Videokonferenzen und die Tastatur meistert lange Schreibsessions ohne Schwäche.

Vorteile & Nachteile

✔ Leistungsstarker Multicore-Prozessor für anspruchsvolle Anwendungen
✔ Großzügiger Arbeitsspeicher und schnelle SSD für flüssiges Multitasking
✔ Großformatiges, entspiegeltes IPS-Display mit guter Farbdarstellung
✔ Leiser Betrieb auch unter Last dank effizientem Kühlsystem.
✖ Keine Tastatur-Hintergrundbeleuchtung, erschwert Arbeiten bei schlechten Lichtverhältnissen
✖ Kein integrierter LAN-Anschluss, Adapter notwendig
✖ Mit 2,08 kg für ein 17,3-Zoll-Gerät relativ hohes Gewicht
✖ GData-Internet-Security-Support nur schwer erreichbar.

Kundenbewertungen

Die Bewertungen auf Amazon.de zeigen eine vorwiegend positive Resonanz: Nutzer loben vor allem die hohe Geschwindigkeit und die solide Verarbeitung, während kleinere Kritikpunkte wie fehlende Tastaturbeleuchtung und teils komplizierten Support erwähnt werden.

Dominik B. (5⭐)
Sehr gutes und schnelles Notebook zu einem guten Preis
Frank (5⭐)
Hat meine Erwartungen erfüllt und läuft flüssig in allen genutzten Anwendungen
Schmid Günter (3⭐)
Null Beleuchtung am Keyboard, was bei einem High-End-Gerät enttäuscht
Sonnenstern (2⭐)
Ausstattung weicht stark von der Beschreibung ab, kein LAN-Port vorhanden
Birgit Harr (4⭐)
Schnell und leise, aber der Support für GData ist schwer erreichbar.

Vergleich

Im Vergleich zum Lenovo IdeaPad 5 17 sind CPU-Leistung und RAM-Ausbau beim HP deutlich höher, was sich in Benchmarks wie PCMark 10 zeigt, während das IdeaPad oft bereits mit 8 GB RAM an Grenzen stößt. Allerdings liegt die Akkulaufzeit beim IdeaPad minimal höher, wenn auch bei weniger Displayhelligkeit und schwächerem Kühlsystem.

Gegenüber dem Asus TUF Gaming A17 punktet das HP mit einem schlankeren Design und einem geringeren Gewicht, auch wenn die Gaming-Performance beim Asus dank dedizierter Grafikkarte überlegen ist. Wer also gelegentlich spielt, ist beim TUF besser aufgehoben, wer aber eine Allround-Lösung für Office und leichte Games möchte, trifft mit dem HP die praktischere Wahl.

Im Vergleich zum Dell Inspiron 17 7000 bietet der HP eine ähnlich starke CPU und einen größeren Arbeitsspeicher, der Dell punktet jedoch mit einer beleuchteten Tastatur und besserer Farbgenauigkeit im Display. Wer mehr Wert auf Komfort beim Tippen legt und gelegentlich Videos bearbeitet, könnte zum Inspiron greifen, während das HP mehr Leistung fürs Geld liefert.

Häufige Fragen

Ist die Tastatur beleuchtet?
Nein, das Modell besitzt keine Hintergrundbeleuchtung
Kann ich den RAM aufrüsten?
Ja, ein freier SODIMM-Slot ermöglicht den Einbau von zusätzlichem DDR4-RAM
Gibt es eine sichtbare Status-LED für den Akku?
Ja, das Gerät verfügt über eine LED-Anzeige neben dem Power-Knopf
Wird ein LAN-Anschluss geboten?
Nein, es ist nur WLAN und Bluetooth integriert, für ein kabelgebundenes Netzwerk ist ein Adapter erforderlich.

Fazit

Gesamthaft überzeugt das HP HighEnd i7 7376 mit seiner hohen Rechenleistung, dem großzügigen Arbeitsspeicher und dem entspiegelten 17,3-Zoll-Display. Es liefert in der Preisregion um 800–900 EUR eine Performance, die man sonst eher in 1.000-EUR-Geräten findet, und erzielt im Test solide Akkulaufzeiten von 7 bis 8 Stunden.

Wer maximale Portabilität und eine beleuchtete Tastatur sucht, sollte sich nach leichteren oder besser ausgestatteten Alternativen umsehen. Für Anwender, die vor allem Wert auf starke CPU-Leistung, umfangreichen Speicher und ein großes Display legen – etwa Entwickler, Designer oder Vielnutzer im Home-Office – ist das Gerät jedoch eine klare Empfehlung. Schauen Sie am besten vor dem Kauf auf die aktuellen Preisangebote, denn mit einem Deal kann dieses Notebook zum echten Schnäppchen werden.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.