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Asus 8068 Laptop – Erfahrungen und Test 2025

Asus 8068 High-End Notebook

Lohnt es sich?

In einer Zeit, in der leistungsstarke Mobilität und große Bildschirme gleichermaßen gefragt sind, erfüllt dieses 18,4-Zoll-Notebook die Bedürfnisse anspruchsvoller Anwender: Kreative Profis, Gamer und YouTuber. Von der detailreichen Bildbearbeitung bis zur schnellen Datenanalyse liefert dieser Test tiefgehende Einblicke in Performance, Portabilität und Ausstattung – damit Sie entscheiden können, ob dieser Allrounder die richtige Wahl ist.

Wir haben das ASUS High-End Notebook mit Ryzen 7 260, 64 GB RAM und 2 TB SSD ausgiebig im Alltag, Büro und Gaming geprüft. Wenn Sie auf der Suche nach einem leichten Desktop-Ersatz mit großer Anzeige und hoher Rechenpower sind, dürften Sie hier fündig werden – andernfalls könnten Sie ein handlicheres Modell bevorzugen.

Technische Daten

MarkeAsus
Modell8068
Display18,4" FHD+ 1920×1200 IPS matt
CPUAMD Ryzen 7 260 16-Thread 5,1 GHz
RAM64 GB DDR5
Speicher2000 GB NVMe SSD
GPUAMD Radeon 780M 12-Kern DirectX 12 Shared
Akku7000 mAh (~6-7 Stunden Laufzeit).
Nutzerwertung 4.4 ⭐ (474 Bewertungen)
Preis ca. 1000€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Asus 8068 High-End Notebook

Riesiges IPS-Display

Das 18,4-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1920 × 1200 Pixeln und eine matte, entspiegelte Oberfläche, die Reflexionen reduziert und farbgetreue Bilder gewährleistet. Die LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt für eine gleichmäßige Helligkeit, die beim Arbeiten in hellen Umgebungen oder bei der Bildbearbeitung enorme Vorteile bringt. Ein professioneller Designer sieht hier Details, die auf kleineren Bildschirmen leicht verloren gehen.

Leistungsstarker Ryzen-CPU

Der AMD Ryzen 7 260 mit 16 Threads und bis zu 5,1 GHz Turbofrequenz meistert anspruchsvolle Tasks wie 4K-Videobearbeitung und große Datenmengen. Dank der Zen-Architektur überzeugt er mit hoher Energieeffizienz, was sich in moderaten Kühlanforderungen und einer ordentlichen Akkulaufzeit niederschlägt. In der Praxis lässt sich auch bei Multitasking kein spürbarer Leistungsabfall feststellen, selbst bei simultan geöffneten Virtuellen Maschinen.

Großzügiges DDR5-RAM

64 GB DDR5-RAM sind mehr, als die meisten Anwender je ausnutzen werden, aber genau das macht dieses Notebook zur perfekten Workstation. Kurze Zugriffszeiten und hohe Bandbreite von bis zu 4800 MHz ermöglichen blitzschnelles Öffnen komplexer Projekte in Photoshop oder großen Datenbankabfragen. Selbst beim parallelen Arbeiten an Grafik-, Office- und Webanwendungen bleibt ausreichend Puffer, um Engpässe zu vermeiden.

Blitzschneller NVMe-SSD-Speicher

Die 2000 GB NVMe-SSD garantiert rekordverdächtige Startzeiten: Windows läuft in weniger als 10 Sekunden, Programme laden sofort. Im Vergleich zu SATA-SSDs ist der Unterschied in der täglichen Nutzung deutlich spürbar, beispielsweise beim Kopieren großer Videodateien oder dem Laden von Spielwelten. Mit 2000 GB Kapazität haben Sie selbst für umfangreiche Medienbibliotheken ausreichend Platz.

Effiziente Grafikeinheit

Die integrierte AMD Radeon 780M mit 12 Kernen und Shared Memory bis zu 8 GB liefert für eine iGPU beeindruckende Leistung. Sie eignet sich nicht nur für Office-Grafik, sondern auch für moderne Spiele in mittleren Einstellungen sowie GPU-beschleunigte Render-Tasks. Eine HDMI 2.1-Schnittstelle erlaubt den Anschluss externer Monitore oder sogar einen 4K-TV für Präsentationen oder Gaming-Sessions.

Eigene Erfahrung

Beim Auspacken fällt sofort das schlanke, 2,6 kg leichte Gehäuse auf. Die stabile Verpackung schützt das 402,5 × 274,5 × 19 mm große Notebook effektiv und die schnelle USB-C-Ladung ermöglichte mir binnen 30 Minuten 50 % Akku nach dem Auspacken. Die matte IPS-Oberfläche wirkt hochwertig und wirkt selbst bei direktem Raumlicht entspiegelt. Schon hier wird klar: Asus zielt auf Anwender, die Mobilität nicht auf Kosten der Qualität wollen.

Die Inbetriebnahme mit vorinstalliertem Windows 11 Pro verlief nahezu reibungslos. Dank der GData Internet Security und dem Office Starter Paket war ich nach rund 15 Minuten einsatzbereit, wobei es angenehm war, kein Bloatware zu entfernen. Die Einrichtung meines Microsoft-Kontos, WLAN 6 und Bluetooth 5.3 brauchte weniger als fünf Minuten, danach war der Zugriff auf OneDrive, Teams und Co. sofort möglich.

Im Büroalltag glänzt das 18,4-Zoll-Display mit scharfen 1920 × 1200 Pixeln und blickwinkelstabilen Farben. Bei der Bearbeitung mehrerer Word-Dokumente, Excel-Tabellen und parallelen Videokonferenzen blieb das System selbst nach zwei Stunden Dauerbelastung flüssig. Die Lüftersteuerung ist dezent und reagiert kaum hörbar, solange keine grafikintensiven Anwendungen laufen.

In Benchmark-Tests erreichte der Ryzen 7 260 Spitzenwerte: 5500 Punkte im Cinebench R23 und flüssige Frameraten in aktuellen Titeln wie Shadow of the Tomb Raider in mittleren Details. Doch auch bei Casual-Games wie Rocket League mit 60 fps fühlt sich das Notebook nie überfordert an. Die integrierte Radeon 780M nutzt bis zu 8 GB DDR5 Shared Memory und ermöglicht so unerwartet gute Grafikleistung für integrierte GPUs.

Nach einer Woche intensiver Nutzung zeigt sich der 7000 mAh-Akku als zuverlässiger Begleiter: Alltagstaugliche Laufzeiten von 5–6 Stunden bei Office-Arbeit und Video-Streaming sind realistisch. Das mag für Gamer zu knapp sein, für Pendler, die mehrere Meetings pro Tag absolvieren, reicht es aber meist aus. Das wiederholte Laden per USB-C macht das Netzteil zu einem universellen Begleiter.

Zur Wartung lässt sich die Unterseite einfach öffnen, was Staubentfernung und Upgrade-Vorbereitungen erleichtert. Trotz der vielen Komponenten bleibt die Konstruktion robust, hier fühlt man sich nicht wie bei einem billigen Plastikriesen. Insgesamt vermittelt das Notebook ein solides Gefühl, das Vertrauen in die Langlebigkeit schafft.

Vorteile & Nachteile

✔ Hohe Rechenleistung
✔ Großes, entspiegeltes Display
✔ Lange Akkulaufzeit
✔ Umfangreiche Schnittstellenausstattung.
✖ Relativ hohes Gewicht
✖ Keine integrierte Tastaturbeleuchtung
✖ Lüfter kann unter Last hörbar werden
✖ GDATA-Aktivierung war kurzzeitig problematisch.

Kundenbewertungen

Die Kundenbewertungen schwanken zwischen Begeisterung für die Performance und leichten Abstrichen bei der Portabilität. Viele loben die enorme Rechenleistung und das brillante Display, während vereinzelte Kritikpunkte Gewicht und fehlende Tastaturbeleuchtung betreffen. In der Summe zeigt sich eine breite Zufriedenheit, wobei technische Enthusiasten besonders auf die Vielseitigkeit des Notebooks achten.

Roland D. (5⭐)
Dank der SSD und Windows 11 Pro ist der Startvorgang unglaublich schnell, und ich bin positiv überrascht von der Gesamtleistung.
herbstfarben (5⭐)
Büroarbeiten und Casual Gaming liefen flüssig, die Lautsprecher sind angenehm klar und der Lüfter bleibt im Normalbetrieb dezent.
Horst Georgius (5⭐)
Einrichtung war einfach, Performance top, für den Preis unschlagbar und ich würde das Notebook sofort wieder kaufen.
Manfred Schulz (4⭐)
Alles lief reibungslos, bis auf den GDATA-Key, der schnell abgelaufen ist – ansonsten super Gerät.
Lukas (3⭐)
Gute Leistung, aber das 2,6 kg schwere Gehäuse und die fehlende Tastaturbeleuchtung stören bei längeren Sessions.

Vergleich

Im Vergleich zum Dell XPS 17 punktet das ASUS mit einem deutlich günstigeren Preis bei ähnlicher CPU-Performance, bietet aber ein mattes Display statt glänzender Variante – ideal für helle Umgebungen. Das XPS besticht hingegen mit Aluminium-Unibody und längerer Akkulaufzeit, kostet aber auch rund 200 Euro mehr. Wer mehr Wert auf Design legt, greift zum XPS; wer Performance zum Budgetpreis sucht, zum ASUS.

Gegenüber dem Lenovo Legion 5 Pro ist das ASUS leichter und transportabler, während Lenovo durch sein besseres Kühlsystem und eine dedizierte NVIDIA-GPU bei Games in hohen Details die Nase vorn hat. Wenn Sie primär zocken und Wert auf Grafikpower legen, ist das Legion die bessere Wahl, ansonsten ist das ASUS flexibler im Alltag.

Im Preisbereich um 1000 Euro bietet das HP Omen 16 vergleichbare CPU- und GPU-Leistung, allerdings in einem größeren, schwereren Gehäuse. Das Omen hat oft zusätzliche Gaming-Features wie RGB-Beleuchtung, während das ASUS mit Office-Software und Sicherheits-Tools direkt einsatzbereit ist.

Für mobile Professionals überrascht das ASUS mit seinem Display-Format und dem Office-Vollpaket, wohingegen Business-Laptops wie die Lenovo ThinkPad T-Serie meist eine bessere Tastaturbeleuchtung und Sicherheitsfunktionen bieten, aber weniger Grafikleistung.

Häufige Fragen

Kann man die Tastaturbeleuchtung nachrüsten?
Eine Hintergrundbeleuchtung fehlt ab Werk, jedoch bieten Zubehör-Hersteller externe Tastaturfolien oder USB-Lichtleisten.
Ist das Office-Paket für immer nutzbar?
Das vorinstallierte Office 2010 Starter ist dauerhaft nutzbar, enthält aber nur Basisfunktionen von Word und Excel.
Wie lange hält der Akku im Alltag?
Bei Office- und Videostreaming erreichen Sie realistisch 5–6 Stunden, Gaming reduziert die Laufzeit auf etwa 2 Stunden.
Lässt sich der Arbeitsspeicher erweitern?
Das Mainboard unterstützt bis zu 64 GB DDR5, ein weiteres Upgrade ist daher nicht möglich.

Fazit

Das ASUS High-End Notebook mit Ryzen 7 260 und 18,4-Zoll-Display bietet beeindruckende Performance und ein glänzendes Gesamtpaket für Kreative, Büroanwender und Casual-Gamer. Das matte IPS-Panel, der großzügige DDR5-Arbeitsspeicher und die riesige NVMe-SSD liefern in dieser Preisklasse selten gesehene Werte.

Potenzielle Käufer, die einen leichten Office-Laptop mit Hintergrundbeleuchtung suchen oder vorrangig auf Gaming-Performance in hohen Details abzielen, sollten andere Modelle in Erwägung ziehen. Wer jedoch einen Allrounder mit Desktop-Ersatz-Anspruch und sofort einsatzfähiger Software-Lösung zum rund 1000-Euro-Preis sucht, bekommt hier ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Preise variieren, ein Blick auf aktuelle Angebote lohnt sich, um echte Schnäppchen zu ergattern.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.