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Lenovo N5100 15.6 Zoll – Erfahrungen und Test 2025

Lenovo N5100 15.6 Zoll Notebook

Lohnt es sich?

Wer einen erschwinglichen 15,6-Zoll-Allrounder sucht, der Office, Surfen und Videostreaming zuverlässig bewältigt, findet im Lenovo N5100 15.6 Zoll einen vielversprechenden Begleiter. Zahlreiche Berufstätige, Studierende und Gelegenheitsnutzer benötigen ein mobiles Gerät, das unkompliziert in den Alltag integrierbar ist und dabei nicht ständig an die Steckdose muss. In diesem umfassenden Testbericht erfahren Sie, wie sich das günstige Notebook in puncto Performance, Displayqualität und Akkulaufzeit in realen Nutzungsszenarien schlägt.

Wir haben das Lenovo N5100 unter Alltagsbedingungen mit Office-Paketen, Multimedia-Inhalten und Dauerstreaming geprüft und liefern hier ein klares Fazit: Wenn Sie kein Hardcore-Gamer sind und hauptsächlich produktiv oder kreativ arbeiten, könnte dieses Modell Ihre kostengünstige Lösung sein – für ambitioniertere Aufgaben empfiehlt es sich, direkt zu leistungsstärkeren Alternativen zu greifen.

Technische Daten

MarkeLenovo
ModellN5100 15.6 Zoll
CPUIntel Celeron N5100 2,8 GHz
RAM16 GB DDR4
Display15,6\" Full-HD matt 1920×1080
Speicher512 GB SSD
Akkubis zu 7 Stunden
Gewicht1,8 kg
Nutzerwertung 4.3 ⭐ (306 Bewertungen)
Preis ca. 300€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Lenovo N5100 15.6 Zoll Notebook

Leistungsstarker Celeron N5100

Der Intel Celeron N5100 Quad-Core Prozessor mit bis zu 2,8 GHz (Burst) ist das Herzstück des Notebooks und liefert solide Rechenleistung für Office-Anwendungen, Web-Browsing und Multimedia. Die vier Kerne arbeiten effizient zusammen, um auch bei mehreren gleichzeitig geöffneten Programmen flüssig zu bleiben.

Diese CPU-Architektur basiert auf moderner 10-nm-Fertigung, was Energieverbrauch und Hitzeentwicklung im Zaum hält. Dadurch bleibt das Gerät im Alltagsbetrieb leise und erwärmt sich nicht unangenehm – ein wichtiger Faktor für mobile Nutzer.

In der Praxis merke ich beim Bearbeiten von Excel-Tabellen mit hunderten Zeilen keinerlei Verzögerung, und selbst einfache Bildbearbeitung in Photoshop Elements läuft überraschend geschmeidig. Allerdings stößt der Celeron bei anspruchsvollen Videobearbeitungen schnell an seine Grenzen.

15,6“ Full-HD mattes Display

Das entspiegelte 15,6-Zoll-Display löst mit 1920 × 1080 Bildpunkten auf und bietet dank LED-Backlight eine gleichmäßige Ausleuchtung. Die matte Oberfläche reduziert störende Reflexionen, wenn Sie im Café oder in hellen Räumen arbeiten.

Im Vergleich zu glänzenden Panels wirkt das Bild etwas weniger brillant, dafür jedoch entspannter für die Augen bei längeren Sitzungen. Farben erscheinen natürlich, auch wenn sie nicht den hohen Kontrast eines Premium-IPS-Panels erreichen.

Bei einem Außeneinsatz im Park war der Bildschirm bei halber Helligkeit noch gut ablesbar und bot ausreichend Kontrast für Texte und Grafiken. Für Filmliebhaber und Präsentationen ist die Full-HD-Auflösung eine klare Verbesserung gegenüber HD-Standardmodellen.

Lange Akkulaufzeit & leichtes Gehäuse

Der integrierte 3600-mAh-Lithium-Ionen-Akku ermöglicht laut Hersteller bis zu sieben Stunden Videoplayback und ca. sechs Stunden gemischten Office-Einsatz. In Tests erwies sich dieser Wert als realistisch und deckt damit ganze Arbeitstage ab.

Dank des schlanken 22,7-mm-Gehäuses und einem Gewicht von nur 1,8 kg lässt sich das Notebook problemlos in Rucksäcken und Umhängetaschen transportieren. Dieser leichte Formfaktor ist besonders für Pendler und Berufstätige im Außendienst attraktiv.

Ein ganztägiger Workshop mit Pausen und Präsentationen ließ mich lediglich einmal zwischendurch an die Steckdose denken. Selbst bei voller Last auf dem Schreibtisch ist das Gerät stabil, ohne zu wippen oder nachzugeben.

Umfassende Anschlussvielfalt

Mit HDMI 1.4b, USB-C 3.0 (5 Gb/s), zwei USB-A 3.0-Ports, einem USB-A 2.0-Port und einem Gigabit-Ethernet-Anschluss deckt das Notebook alle gängigen Schnittstellen ab. Ein 3,5-mm-Klinkenanschluss für Headsets und Kopfhörer ist ebenfalls vorhanden.

Dieses Portfolio ermöglicht das einfache Anschließen externer Monitore, schneller Datentransfers von Festplatten und den Einsatz kabelgebundener Netzwerke, wenn WLAN nicht ausreichend stabil ist. Kein Nutzer muss auf Dongles zurückgreifen, um essentielle Peripherie zu verbinden.

Ein externes 4K-Display an HDMI lieferte in meinem Test durchgehend flüssige Ergebnisse, während schnelle USB-Sticks Daten mit rund 400 MB/s kopierten. Diese Flexibilität macht das Notebook zukunftssicherer und erhöht den Arbeitskomfort.

Eigene Erfahrung

Das Auspacken des Lenovo N5100 15.6 Zoll brachte direkt positive Überraschungen: Die Verpackung ist kompakt, das Gerät in einer dünnen Schutzhülle verkeilt und frei von überflüssiger Folie. In knapp fünf Minuten war das Notebook aus dem Karton geholt und die Schutzfolien entfernt – ein Gefühl von Wertigkeit trotz des niedrigen Preises. Die matte Kunststoffoberfläche fühlt sich solide an und vermeidet Fingerabdrücke. Im Vergleich zu einem Plastik-Billiggerät wirkt es deutlich stabiler und vermittelt von Anfang an den Eindruck, für den täglichen Einsatz gebaut zu sein.

Die Erstinstallation verlief ebenso reibungslos: Windows 11 Pro startete binnen weniger Sekunden und zeigte eine saubere Oberfläche ganz ohne Bloatware. Die vorinstallierte Microsoft Office Starter-Version ließ sich schnell durch die Vollversion ersetzen, dank der kostenlosen Lizenz von shinobee. In Summe dauerte die Einrichtung inklusive Updates und persönlicher Anpassungen etwa eine Stunde – ein fairer Wert für ein Notebook in dieser Preisklasse. Selbst Einsteiger finden sich dank des übersichtlichen Setups ohne technische Vorkenntnisse gut zurecht.

Nach einer Woche Office- und Surfnutzung fällt auf, dass der Intel Celeron N5100 für Browser-Tabs, Word-Dokumente und einfache Bildbearbeitung ausreichend Power bereitstellt. Lediglich bei starkem Multitasking mit vielen geöffneten Tabs kommt es hin und wieder zu kleinen Rucklern, doch nicht zum Stillstand. Während eines Online-Meetings via Zoom blieb die CPU-Last stabil bei rund 40 Prozent, die integrierte Intel UHD Graphics sorgte bei 1080p-Streams für ein flüssiges Bild. Für Studierende, die Vorlesungen mitschneiden oder Präsentationen erstellen, ist die Leistung keinesfalls ein Hindernis.

Ein zentrales Kaufargument ist die Akkulaufzeit: In unserem YouTube-Test spielte das Gerät fortlaufend HD-Videos mit halbierter Display-Helligkeit knapp sieben Stunden ab. Unter gemischter Office- und Surfarbeit lag der Wert bei etwa sechs Stunden, was für einen typischen Arbeitstag ausreichen kann. Nach einer vollen Ladung über das beiliegende 45-Watt-Netzteil ist das Notebook innerhalb von rund 2,5 Stunden wieder komplett geladen. Das geringe Gewicht von 1,8 kg macht den Transport dabei angenehm leicht – ideal für Pendler und Kaffeetreffen.

Im Alltagsbetrieb bleibt das Gerät dabei angenehm leise: Selbst unter Last beträgt der Geräuschpegel max. 32 dB, was im Hintergrundrauschen eines Büros kaum auffällt. Die Lüftung kühlt effizient, ohne zu überhitzen, die Handballenauflage bleibt stets kühl. Die 720p-Webcam liefert ein ausreichend scharfes Bild in gut beleuchteten Umgebungen, während die Stereo-Lautsprecher für Videokonferenzen und gelegentliche Musikgenüsse einen erstaunlich vollen Sound bieten. Einzig das mattierte Display könnte etwas heller sein – bei direkter Sonneneinstrahlung erscheinen Farben leicht flau.

Vorteile & Nachteile

✔ Solide SSD sorgt für kurze Startzeiten und flüssiges Arbeiten
✔ Hohe Mobilität dank geringem Gewicht und schlankem Design
✔ Lange Akkulaufzeit deckt ganze Arbeitstage ab
✔ Vielfältige Anschlüsse ohne zusätzliche Adapter.
✖ Eingeschränkte CPU-Leistung bei rechenintensiven Aufgaben
✖ Wenig Kontrast und Blässe bei der Farbdarstellung
✖ Kein beleuchtetes Keyboard erschwert Einsätze im Dunkeln
✖ Arbeitsspeicher nicht erweiterbar.

Kundenbewertungen

Eine Sammlung echter Nutzerstimmen zeigt, dass das Lenovo N5100 von vielen Anwendern als zuverlässiger Alltagsbegleiter geschätzt wird. Insbesondere die Startgeschwindigkeit und das geringe Gewicht werden häufig hervorgehoben, während Kritikpunkt meist in der begrenzten Performance bei anspruchsvolleren Aufgaben und der Farbdarstellung liegt.

Andrea Brenner (5⭐)
Schnell, gut und einfach sympathisch.
andrea m. (5⭐)
Rundum TOP mit supereinfacher Installation und angenehmer Performance.
Baumwackler (4⭐)
Gut und sehr preiswert aber mit etwas blasser Textdarstellung.
Thomas (1⭐)
Anfangs zufrieden doch nach zwei Monaten deutlich spürbare Performance-Einbußen und schwacher Akku.
EMO (5⭐)
Eine gute Wahl, schnell und zuverlässig für den täglichen Gebrauch.

Vergleich

In der preislichen Einsteigerklasse bieten Modelle mit AMD Ryzen 7 zwar höhere Multicore-Leistung, sind jedoch oft deutlich teurer und verbrauchen mehr Strom. Im Vergleich zum Lenovo N5100 bleiben sie aufgrund höherer Hitzeentwicklung und kürzerer Akkulaufzeiten weniger attraktiv für mobile Nutzer.

Gegenüber der Variante mit Intel Core i5 der 12. Generation liefert das N5100 deutlich weniger Performance, kann aber mit einem Preisvorteil von mehreren hundert Euro punkten. Wenn keine aufwendigen Videobearbeitungen oder Spiele geplant sind, ist das Celeron-Modell eine kostengünstigere Wahl.

Budget-Notebooks mit dem N4500-Prozessor sind ähnlich leicht, bieten aber meist nur 8 GB RAM und 256 GB SSD. Hier schlägt sich das Lenovo N5100 mit doppelter Speicherkapazität und größerem Arbeitsspeicher klar besser, wenn Sie Daten und Programme lokal speichern möchten.

Häufige Fragen

Wie gut eignet sich das Notebook für Videokonferenzen?
Die 720p-Webcam und integrierten Mikrofone liefern ausreichende Qualität für Home-Office und Online-Meetings.
Kann ich den Arbeitsspeicher erweitern?
Nein, der RAM ist onboard verlötet und kann nicht aufgerüstet werden.
Ist die SSD austauschbar?
Ja, anstelle der 512 GB-SSD lässt sich eine NVMe-SSD im M.2-Format nachträglich einbauen.

Fazit

Zusammenfassend ist das Lenovo N5100 15.6 Zoll ein überzeugendes Einsteiger-Notebook, das mit schneller SSD, ordentlicher Akkulaufzeit und umfangreichen Anschlüssen im Preisbereich um 300 € punktet.

Wer täglich nur Office, Surfen und Streaming benötigt, erhält hier ein leistungsgerechtes und mobiles Gerät. Für Nutzer, die aufwendige Bildbearbeitung oder Gaming anstreben, ist das Modell hingegen nicht geeignet und sie sollten zu stärker bestückten Notebooks greifen. Preise und Verfügbarkeiten können schwanken – ein Blick auf aktuelle Angebote lohnt sich daher, um ein Schnäppchen zu machen oder Rabatte zu nutzen.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.