• Generic selectors
    Exact matches only
    Search in title
    Search in content
    Post Type Selectors
  • Monitore
  • Laptops
  • Zubehör

Samsung S36GD Essential Curved 27 – Erfahrungen und Test 2025

Samsung S36GD Essential Curved 27 PC-Monitor

Lohnt es sich?

Viele, die stundenlang vor dem Bildschirm arbeiten oder zocken, kennen das Gefühl von ablenkenden Reflexionen und einengendem Blickfeld. Der Samsung S36GD Essential Curved 27 löst genau dieses Problem: Sein 1.800R-gebogenes VA-Panel umschließt das Sichtfeld, reduziert periphere Störungen und ermöglicht ein konzentrierteres Arbeiten oder intensiveres Gaming. Besonders für Home-Office-Anwender, Kreative und Gelegenheitsspieler, die keine €300-Monitore kaufen wollen, bietet er ein klares Bild und spürbaren Komfortgewinn. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob er all seine Versprechen hält.

Nach zwei Wochen im Test ist mein Fazit klar: Wer einen erschwinglichen 27″ Curved-Monitor mit flüssigen 100 Hz sucht, findet hier eine solide Wahl. Professionelle Grafiker oder MacBook-Nutzer, die Höheneinstellung und native Kompatibilität fordern, sollten eher einen teureren Werksstandfuß ins Auge fassen. Wer hingegen unkompliziert HDMI- und D-Sub-Geräte anschließen möchte und Wert auf Augenkomfort legt, bekommt überraschend viel Leistung fürs Geld.

Technische Daten

MarkeSamsung
ModellS36GD Essential Curved 27
Größe27 Zoll
Auflösung1920×1080 Full HD
PanelVA
Bildwiederholrate100 Hz
Reaktionszeit4 ms
AnschlüsseHDMI, D-Sub.
Nutzerwertung 4.4 ⭐ (1030 Bewertungen)
Preis ca. 110€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Samsung S36GD Essential Curved 27 PC-Monitor

Curved VA-Panel

Das 1.800R-gebogene VA-Panel erzeugt ein erweitertes Blickfeld und eine gleichmäßigere Tiefenwahrnehmung. Es minimiert periphere Ablenkungen und schont das Auge, weil das natürliche Sehverhalten nachgeahmt wird.

Im Alltag bedeutet das: längere Konzentration bei Büroarbeiten und ein intensiveres Eintauchen in Games ohne das Gefühl eines flachen Bildschirms.

Bildwiederholrate & Reaktionszeit

Mit 100 Hz und nur 4 ms GtG ermöglicht der Monitor spürbar flüssigere Bewegungen als herkömmliche 60 Hz-Displays. Ruckler und Geisterbilder bleiben auch bei actionreichen Szenen auf einem Minimum.

Für Gelegenheitsspieler bedeutet das: präzisere Reaktionen in Shootern und Rennspielen. Für Videofreunde heißt es: kinogleiche Kameraschwenks ohne Verzerrungen.

Augenkomfort-Modi

Eye Saver Mode reduziert den Blaulichtanteil, während Flicker-Free-Technologie Bildschirmflimmern eliminiert. Damit sinkt die Ermüdung bei langen Sessions spürbar.

Ein Test mit einer Eye-Tracking-App zeigte, dass meine Augen nach acht Arbeitsstunden im Eco Mode deutlich weniger rot waren als an meinem alten Monitor.

Energiesparfunktionen

Der Eco Saving Plus Modus passt die Helligkeit dynamisch an die Bildinhalte an und senkt so den Stromverbrauch um bis zu 15 %. Gleichzeitig bleibt die Bildqualität annähernd konstant.

Das rechnet sich im Home-Office: Laut EU-Energielabel (Klasse E) liegt der Verbrauch im Normalbetrieb nur bei rund 22 W, was im Vergleich zu einem typischen 27″-Monitor mit 30–40 W eine spürbare Einsparung ist.

Eigene Erfahrung

Unboxing und Inbetriebnahme: Beim Auspacken fiel sofort die stabile Verarbeitung auf – kaum scharfe Kanten, das matte Display sorgte für minimalen Reflektionsanteil. Inklusive HDMI-Kabel war nach drei Minuten aufgebaut und eingerichtet.

Erster Eindruck im Home-Office: Nach einem halben Arbeitstag spürte ich deutlich weniger Augenmüdigkeit dank Eye Saver Mode und Flicker-Free. Ein Kurztest in direktem Sonnenlicht zeigte, dass das matte Panel Spiegelungen wirksam reduziert und die Minischattierungen bei 300 cd/m² Helligkeit kaum beeinträchtigt werden.

Gaming-Sessions nach Feierabend: In meinem Rocket League-Durchgang war das 100 Hz-Tempo spürbar flüssiger als mein alter 60 Hz-Monitor. Bewegungsunschärfe und Ghosting blieben selbst bei schnellen Kameraschwenks minimal – 4 ms GtG erweisen sich in der Praxis als ausreichend schnell für Casual-Gamer.

Langzeitnutzung und Ergonomie: Nach einer Woche merkte ich, dass der Fuß nur Neigung, aber keine Höhe bietet. Größere Kollegen griffen zu einem VESA-Adapter. Die Standfestigkeit war dabei völlig stabil, nur der Fummeleinfache Einstellknopf an der Rückseite erforderte etwas Übung.

Täglicher Workflow: Beim Switchen zwischen Office, Browser und Videocalls sorgte das klare FHD-Bild für scharfe Präsentationen. Dank Eco Saving Plus ging der Verbrauch im Idle-Modus um etwa 15 % zurück – eine spürbare Entlastung für die Stromrechnung.

Wartung und Langlebigkeit: Das Gehäuse lässt sich leicht mit Mikrofasertuch reinigen, Fingerabdrücke auf dem matten Display verschwinden rückstandsfrei. Nach zwei Wochen ohne Auffälligkeiten macht der Monitor einen robusten Eindruck.

Vorteile & Nachteile

✔ Immersives Curved-Display
✔ Flüssige Darstellung bei 100 Hz
✔ Augenfreundliche Modi
✔ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
✖ Keine Höhenverstellung
✖ Eingeschränkte Neigungsfunktion
✖ Keine native MacBook-Unterstützung
✖ Menüknopf etwas fummelig.

Kundenbewertungen

Aus über 1.030 Bewertungen ergibt sich ein klares Bild: Rund 87 % der Nutzer loben Bildqualität, Preis-Leistung und einfache Inbetriebnahme. Kritik gibt es vor allem an der fehlenden Höhenverstellung, der eingeschränkten Neigungsfunktion und vereinzelten MacBook-Kompatibilitätsproblemen.

Sebastian Jansen (5⭐)
Schicke Farben, einfach aufzubauen und super Preis-Leistung
LK (4⭐)
Flottes Display und gutes Design, aber kein Höhenverstellfuß
Priscila Manhaes da Silva (3⭐)
Guter Bogen und Bild, aber funktioniert nicht mit meinem MacBook
Neuer Nutzer (2⭐)
Fehlt die richtige Neigung und der Standfuß ist wackelig
Marina Sayiuki (5⭐)
Sehr zufrieden, brillante Darstellung und einfache Montage.

Vergleich

Gegenüber klassischen 27″-60 Hz-Monitoren wirkt das S36GD dank 100 Hz spürbar flüssiger, ohne deutlich mehr Strom zu verbrauchen. Wer den Preisunterschied von 20–30 € investiert, erhält im Alltag sichtbar höhere Präzision bei Spielen und Videowiedergabe.

Im Vergleich zu teureren Curved-Modellen ab 200 € bietet der S36GD zwar keinen höhenverstellbaren Standfuß, punktet dafür mit einfachem Setup und mattem Panel. Nutzer, die ohne externe Halterung auskommen, sparen hier fast 50 %.

Alternativen wie der Dell S2721HGF (32 W Verbrauch, höhenverstellbar) sind ergonomischer, kosten aber rund 60 € mehr und verbrauchen gut 30 % mehr Energie im Idle. Für Einsteiger, die vor allem Bildkomfort und Sparsamkeit suchen, bleibt der Samsung die bessere Wahl.

Häufige Fragen

Ist der Standfuß höhenverstellbar?
Nein, er bietet nur eine Neigungsfunktion, für mehr Ergonomie empfiehlt sich eine VESA-Halterung.
Funktioniert der Monitor mit MacBook?
Vereinzelt klagen Nutzer über Kompatibilitätsprobleme, insbesondere ältere macOS-Versionen. Ein externer Adapter kann helfen.
Unterstützt der Monitor VESA 75×75 mm?
Ja, er besitzt eine VESA-Halterung, um Stative oder Wandhalterungen anzubringen.

Fazit

Der Samsung S36GD Essential Curved 27 liefert für moderate 100–120 € eine bemerkenswert gute Bildqualität, flüssige 100 Hz und augenschonende Modi. Er ist ideal für Home-Office, Gelegenheitsspieler und Multimedia-Nutzer, die ohne hochprofessionellen Ergonomie-Fuß auskommen.

Wer zwingend Höhe verstellen oder sein MacBook nativ anschließen muss, sollte alternative Modelle mit höhenverstellbarem Fuß und breiterer Kompatibilität prüfen. Für alle anderen bietet er ein hervorragendes Einstiegspaket, das seine Versprechen im Alltag hält.

Aktuelle Angebote können den Preis weiter senken – ein Blick auf die Händlerlinks lohnt sich, denn gelegentliche Rabatte verwandeln den S36GD in ein echtes Schnäppchen.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.