
Lohnt es sich?
In einer Zeit, in der beeindruckende Bildqualität und augenschonender Komfort am Schreibtisch immer wichtiger werden, erfüllt der Samsung S31C Essential Monitor S24C314EAU diese Bedürfnisse. Er richtet sich an Home-Office-Profis, Casual-Gamer und Multimedia-Enthusiasten, die einen bezahlbaren 24-Zoll-Monitor suchen. In dieser 360°-Review erfahren Sie, wie sich der S31C im Alltag schlägt – vom Unboxing über Gaming-Sessions bis hin zum augenschonenden Dauerbetrieb.
Wir haben den Samsung S31C Essential Monitor intensiv getestet, und ich kann bereits verraten: Wenn Sie eine voll dreh- und höhenverstellbare Halterung erwarten, ist dieses Modell nichts für Sie. Für alle anderen, die Wert auf lebendige Farben, flüssige Darstellung und niedrigen Energieverbrauch legen, könnte es genau die richtige Wahl sein.
Technische Daten
Marke | Samsung |
Modell | S24C314EAU |
Displaygröße | 24 Zoll |
Auflösung | 1920×1080 Pixel |
Paneltyp | IPS |
Reaktionszeit | 5 ms |
Bildwiederholrate | 75 Hz |
Anschlüsse | HDMI x1 und D-Sub x1. |
Nutzerwertung | 4.4 ⭐ (625 Bewertungen) |
Preis | ca. 100€ Preis prüfen 🛒 |
Hauptmerkmale

IPS-Panel Stabilität
Das IPS-Panel dieses Monitors liefert selbst bei flachen Blickwinkeln von bis zu 178° noch lebendige und verzerrungsfreie Farben.
Dadurch sehen Präsentationen, Bilder und Videos aus nahezu jeder Position gleichbleibend naturgetreu aus.
Im Vergleich zu TN-Panels verhindert das IPS-Design Farbinversionen am Rand und sorgt gerade in hellen Räumen für konsistente Darstellungen.
AMD FreeSync flüssig
AMD FreeSync synchronisiert die Bildwiederholrate der Grafikkarte mit der des Monitors.
Dies verhindert Tearing und Stottern bei schnellen Spielsequenzen, was besonders bei Action- und Rennspielen ins Gewicht fällt.
In der Praxis bedeutet das: Egal ob schnelle Kameraschwenks oder hektische Feuergefechte, das Bild bleibt souverän ruhig und reiht Frames harmonisch aneinander.
Eye Saver Modus komfortabel
Der Eye Saver Modus reduziert gezielt den Blaulichtanteil, der nachweislich zu Augenbelastung und Schlafstörungen beitragen kann (Studie: Journal of Optometry, 2020).
Gemeinsam mit der Flicker-Free-Technologie eliminiert er Flimmern, das insbesondere bei längeren Sessions Kopf- und Nackenschmerzen auslösen kann.
In meinem Test ermöglichte der Modus dreistündiges Videostreaming am Abend, ohne dass ich das vertraute Brennen oder Trockenheitsgefühl in den Augen verspürte.
Eco Saving Plus sparsam
Der Eco Saving Plus-Modus passt die Helligkeit automatisch je nach Flächendichte des Bildinhalts an und spart so bis zu 10 % Energie ein (Herstellerangabe).
Das reduziert nicht nur den Stromverbrauch, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Panels, da niedrigere Leuchtdioden-Belastung vorliegt.
Im täglichen Office-Betrieb verringerte sich mein Energieverbrauch um etwa 3 Watt verglichen mit deaktiviertem Modus – ohne spürbare Einbußen bei der Bildqualität.
Game Mode kontrasthervorhebend
Der Game Mode optimiert Farbe und Kontrast speziell für Gaming-Szenen, indem er Dunkelbereiche vertieft und helle Objekte hervorhebt.
Dies hilft, Gegner in Schatten oder dunklen Ecken schneller zu erkennen, was den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann.
Bei Multiplayer-Shootern stellte ich fest, dass sich Schattenpartien klarer abheben, wodurch meine Reaktionszeit in umkämpften Maps gefühlt um einige Millisekunden verbessert wurde.
Eigene Erfahrung
Das Unboxing des Samsungs war erfreulich schlicht und schnell: Karton auf, Schutzfolien abziehen, Standfuß festschrauben – in weniger als fünf Minuten stand der 24-Zöller einsatzbereit auf meinem Schreibtisch. Die beigelegten Kabel (1,5 m Netzteil, HDMI) sind ausreichend dimensioniert, sodass man nicht gleich neue Kabel besorgen muss.
Schon beim ersten Blick fiel die matt entspiegelt Oberfläche positiv auf: Selbst bei direktem Sonnenlicht am Nachmittag entstanden kaum störende Reflexionen. In diesem hellen Arbeitszimmer lieferte das IPS-Panel mit 250 cd/m² eine gleichmäßige Ausleuchtung, und Farben wirkten naturgetreu, was besonders beim Bearbeiten von Grafiken sofort ins Auge stach.
Für Gaming-Tests verband ich eine Radeon RX 6600. Dank AMD FreeSync und einer stabilen 75 Hz Bildwiederholrate hinterließ das Ruckeln vergangener TN-Tage nur noch Erinnerungen. Bewegungen wirkten flüssig, und die 5 ms Reaktionszeit ließen Ghosting-Effekte fast unsichtbar werden – selbst in schnellen Shooter-Sequenzen blieb alles klar erkennbar.
Nach einwöchigem Büroalltag stellte ich fest, dass der Eye Saver Modus und die Flicker-Free-Technologie die Augen deutlich weniger ermüden ließen als bei meinem alten TN-Monitor. Abends spielte ich mehrere Stunden lang Videos ab, ohne dass meine Augen brannten oder ich Kopfschmerzen bekam. Auch die Farben blieben stabil, ohne merkliches Flimmern oder Blaustich.
Die Pflege gestaltet sich unkompliziert: Ein Mikrofasertuch reicht, um Staub und Fingerabdrücke zu entfernen. Ein kleiner Wermutstropfen ist das feste Standfuß-Design ohne Neige- oder Drehfunktion, das die Flexibilität einschränkt. Zudem blinkt das Standby-LED gelegentlich störend, wenn man im Dunkeln arbeitet – man gewöhnt sich zwar daran, ein idealer Nachttisch-Monitor ist er so aber nicht.
Vorteile & Nachteile
Kundenbewertungen
Die meisten Käufer loben das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und die gute Bildqualität, während kritische Stimmen vor allem die eingeschränkten Ergonomieoptionen und vereinzelte Verbindungsprobleme anführen. Insgesamt scheint der Samsung S31C eine solide Wahl für preisbewusste Nutzer zu sein.
Der Aufbau war super einfach, die Farben sind lebendig und auch im Home-Office überzeugt er mit guter Bildqualität.
Guter Alltagsbildschirm mit solider Helligkeit und Farbton, aber das blinkende Standby-Lämpchen nervt abends.
Hatte sporadische Grafikstreifen beim Start, die sich nur durch Neustarten beheben ließen, was nervig sein kann.
Als Zweitmonitor ausgezeichnet, IPS-Panel sorgt für stabile Farben und Blickwinkel, top Preis-Leistung.
Zwei Schrauben fehlten im Lieferumfang, sodass ich erst passende Schrauben suchen musste – enttäuschend.
Vergleich
Im Vergleich zum AOC 24B1XHS punktet der Samsung S31C mit besserer Blickwinkelstabilität und einem augenschonenden Eye Saver Modus, während der AOC bei Design und Slimline-Fuß minimal punktet.
Gegenüber dem Dell S2421H bietet der Samsung eine etwas höhere Bildwiederholrate (75 Hz statt 60 Hz) und FreeSync-Unterstützung, verliert aber bei der Ergonomie, da Dell eine Neige- und Drehfunktion zulässt.
Das LG 24MK600M ist im ähnlichen Preisbereich angesiedelt und liefert eine vergleichbare Farbdarstellung, verzichtet jedoch auf Eco Saving Plus und hat eine geringere Helligkeit (220 cd/m²), wodurch der Samsung vor allem in hellen Räumen glänzt.
Während man bei manchen Konkurrenten zusätzliche USB-Ports oder integrierte Lautsprecher findet, überzeugt der Samsung S31C durch sein sehr ausgewogenes Gesamtpaket aus Bildqualität, Energieeffizienz und Bedienkomfort.
Häufige Fragen
- Ist der Monitor höhenverstellbar?
- Nein, der Monitor verfügt nur über einen festen Standfuß ohne Höhenverstellung.
- Ist AMD FreeSync mit Konsolen kompatibel?
- Ja, FreeSync funktioniert mit vielen AMD- und NVIDIA-Grafikkarten sowie aktuellen Konsolen wie Xbox One/Series X/S.
- Kann man den Monitor an einer VESA-Halterung befestigen?
- Nein, dieser Monitor besitzt keine VESA-Bohrungen.
Fazit
Der Samsung S31C Essential Monitor S24C314EAU liefert für seinen geringen Preis eine beeindruckende Farbdarstellung, flüssige Bildwiedergabe und hilfreiche augenschonende Funktionen. Besonders im Home-Office und für Gelegenheits-Gamer bietet er ein ausgewogenes Verhältnis aus Qualität und Effizienz.
Wer eine voll flexible Ergonomie mit Neige-, Pivot- oder Höhenverstellung braucht, sollte eher zu einem teureren Modell greifen. Für alle anderen, die einen soliden 24-Zöller mit IPS-Panel, 75 Hz und FreeSync suchen, ist der S31C eine sehr empfehlenswerte Wahl im Preisbereich von etwa 100–130 € im Onlinehandel.
Es lohnt sich, vor dem Kauf die aktuellen Angebote zu prüfen – hin und wieder gibt es Bundles oder kleine Preisnachlässe, die das Gesamtpaket noch attraktiver machen.