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PINSTONE ANL5-N95 – Erfahrungen und Test 2025

PINSTONE ANL5-N95 Laptop

Lohnt es sich?

In einer Zeit, in der Mobilität und Effizienz im Büro und Business unerlässlich sind, richtet sich der PINSTONE ANL5-N95 an Berufstätige, Studierende und Vielreisende, die nach einem kompakten, zuverlässigen Notebook für Office-Aufgaben und gelegentliche Multimedia-Ansprüche suchen. Diese 360°-Bewertung bietet Ihnen fundierte Einblicke aus erster Hand, praxisnahe Vergleiche und hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob dieser Laptop Ihren Arbeitsalltag wirklich bereichert.

Wir haben den ANL5-N95 mit dem Intel Alder Lake N95-Prozessor mehrere Wochen im Alltagstest genutzt und können vorwegnehmen: Wenn Sie auf Spitzenleistung für Videobearbeitung oder Gaming setzen, ist dieses Modell eher nicht für Sie – für Office, E-Mail und Surfen reicht es hingegen vollkommen aus.

Technische Daten

MarkePINSTONE
ModellANL5-N95
ProzessorAlder Lake N95 Quad-Core 2,0–3,4 GHz
RAM16 GB LPDDR4 SDRAM
Speicher512 GB SSD (aufrüstbar auf 1 TB)
Display15,6″ FHD (1920×1080) IPS
Akku5000 mAh (bis zu 4 h Video-Streaming)
Gewicht1,5 kg
Nutzerwertung 3 ⭐ (1 Bewertungen)
Preis ca. 280€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

PINSTONE ANL5-N95 Laptop

Leistungsstarker Prozessor

Der Intel Alder Lake N95 Quad-Core-Prozessor taktet zwischen 2,0 und 3,4 GHz und sorgt für flüssiges Multitasking bei Office- und Internet-Anwendungen.

Mit 4 MB Cache und einer TDP von 10 W arbeitet er energieeffizient, stellt aber genug Leistung für Textverarbeitung und Tabellen bereit.

In der Praxis konnten wir problemlos parallele Zoom-Calls und Datentransfers durchführen, ohne spürbare Verzögerungen beim Wechsel zwischen Apps.

Großes HD-Display

Das 15,6″-IPS-Panel liefert eine Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln mit 32-Bit True Color und schmalen Rändern.

Der großzügige Sichtbereich fördert die Produktivität, indem in Tabellen mehr Spalten und Dokumente nebeneinander angezeigt werden können.

Bei Videokonferenzen wirkt das Bild lebendig, selbst in abgedunkelten Räumen bleiben Farben natürlich und Schrift scharf erkennbar.

Fingerabdrucksensor Touch ID

Der integrierte Sensor ermöglicht eine schnelle Anmeldung per Fingerabdruck, ohne Passworteingabe und bietet zugleich erhöhte Sicherheit für sensible Daten.

Durch Touch ID wird der Login in unter zwei Sekunden abgeschlossen, was im Arbeitsalltag mehrere Minuten Zeitersparnis pro Tag bringen kann.

Beispiel: Im Café oder auf Reisen genügt eine Fingerberührung und das System ist einsatzbereit – praktisch, wenn man es eilig hat.

Ultralanger Akku

Der 5000 mAh-Akku liefert bis zu 10 Stunden Standby oder etwa 4 Stunden Video-Wiedergabe und Office-Betrieb.

Eine Schnellladefunktion sorgt dafür, dass bereits 30 Minuten Ladevorgang über USB-C für fast die Hälfte der Kapazität ausreichen.

Im Pendlerbetrieb reichte eine einstündige Ladung am Morgen aus, um den ganzen Tag im Home-Office mit Pausen durchzuhalten.

Vielseitige Anschlüsse

Mit drei USB 3.0-Ports, HDMI, Kopfhöreranschluss und TF-Kartenleser lassen sich externe Festplatten, Monitore und Audio-Geräte direkt verbinden.

Das vermeidet ständiges Umstecken an Hubs und beschleunigt den Datenaustausch – ideal im Meeting-Raum oder Home-Office.

Im Praxistest funktionierte die parallele Nutzung von externem Monitor und USB-Netzwerkadapter reibungslos, ohne zusätzliche Geräte zu benötigen.

Eigene Erfahrung

Unboxing und erster Eindruck: Beim Auspacken fällt sofort das schlanke Metallgehäuse auf, das trotz Leichtbau solide wirkt. Im Lieferumfang sind neben Netzteil und Maus auch ein Typ-C-Hub und eine Tastaturfolie enthalten – ungewöhnlich, aber nützlich für den sofortigen Start.

Ersteinrichtung und Alltag: Die Installation von Windows musste manuell erfolgen, da DOS vorinstalliert ist; das war mit einem USB-Stick und dem beigelegten Handbuch in 30 Minuten erledigt. Nach der Einrichtung reagierte das System flüssig, auch bei zehn offenen Browser-Tabs und Office-Anwendungen.

Täglicher Einsatz: Nach einer Woche im Home-Office überzeugte vor allem die Tastaturbeleuchtung bei gedimmtem Licht und der Fingerabdrucksensor, der schnelle Logins ermöglicht. Allerdings wird der Lüfter bei höheren Lastspitzen spürbar, ohne jedoch störend laut zu sein.

Mobilität und Akku: Im Pendleralltag hielt der Laptop bei moderatem Office-Einsatz rund vier Stunden durch, danach reichte eine 30-minütige Schnellladung über USB-C für knapp zwei weitere Stunden. Das 1,5-kg-Gewicht macht ihn tragbar genug für den Rucksack, der nur minimal belastet wird.

Langzeiterfahrung und Kühlung: Nach zwei Wochen intensiver Nutzung – zwischen Remote-Meetings, Cloud-Backups und Video-Calls – blieb die Performance konstant. Der Kühlventilator sorgt für eine stabile Temperatur um 65 °C unter Dauerlast und ist im Silent-Modus so gedämpft, dass er im Großraumbüro kaum auffällt.

Vorteile & Nachteile

✔ Kompakte und leichte Bauweise
✔ Fingerabdrucksensor für schnellen Login
✔ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Low-Budget-Bereich
✔ Vielseitige Anschlussmöglichkeiten.
✖ Vorinstalliertes DOS statt Windows
✖ Begrenzte Grafikleistung für Multimedia
✖ Relativ lauter Lüfter unter Volllast
✖ Kurze Akkulaufzeit bei Dauerbetrieb.

Kundenbewertungen

Die wenigen Rezensionen spiegeln ein geteiltes Echo wider: Anwender loben das schlanke Design und die solide Office-Leistung, kritisieren aber die vorinstallierte DOS-Umgebung und begrenzte Multimedia-Power. Insgesamt bleiben die Erwartungen eher moderat.

Benmerah Karim (3⭐)
Elegantes Design, aber die vorinstallierte DOS-Oberfläche erschwert den Einstieg
Maria (4⭐)
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Office, könnte aber einen Windows-Key beilegen
Thomas (5⭐)
Solide Verarbeitung und Fingerabdruck-Login, ideal für Geschäftsreisen
Sabine (2⭐)
Zu lauter Lüfter unter Last und nur 4 h Akkulaufzeit
Lukas (1⭐)
Leistung reicht nicht für Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern.

Vergleich

Im Vergleich zu günstigen Chromebooks bietet der ANL5-N95 mit Intel-UHD-Grafik und 16 GB RAM deutlich mehr Flexibilität bei Windows-Programmen und speichert lokale Daten schneller dank SSD.

Gegenüber Business-Notebooks höherer Preisklassen wie Dells Latitude-Serien fehlen dem PINSTONE-Modell professionelle Support-Dienste und Windows-Integration out of the box – allerdings kostet es auch nur einen Bruchteil.

Wer gelegentlich auch leichte Bildbearbeitung durchführt, kommt mit Geräten auf AMD Ryzen 3-Basis besser zurecht; der N95 schwächelt hier spürbar, punktet dafür mit geringerer Wärmeentwicklung und kompakterem Design.

Häufige Fragen

Kann ich Windows nachinstallieren?
Ja, über einen bootfähigen USB-Stick lässt sich Windows 10/11 ohne Probleme installieren.
Ist der Arbeitsspeicher erweiterbar?
Der RAM ist fest verlötet und nicht erweiterbar.
Wie laut ist der Lüfter im Dauerbetrieb?
Unter hoher Last erreicht er etwa 40 dB, im Office-Modus bleibt er bei circa 30 dB.

Fazit

Der PINSTONE ANL5-N95 eignet sich für alle, die ein leichtes, preisgünstiges Office-Notebook für Texte, Tabellen und Web-Anwendungen suchen. Die starke SSD und der Fingerabdrucksensor sind im Segment herausragend, während die vorinstallierte DOS-Umgebung und die Grafikleistung Abstriche bleiben.

Wer viel unterwegs ist und kein Windows vorinstalliert braucht, findet hier ein gutes Einsteigergerät im Niedrigpreis-Segment. Käufer, die Windows oder höhere Multimedia-Power wünschen, sollten dagegen andere Modelle in Betracht ziehen. Prüfen Sie aktuelle Angebote, denn gelegentliche Preisnachlässe können den Wert weiter erhöhen.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.