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HP 7871 – Erfahrungen und Test 2025

HP 7871 Gaming-Notebook

Lohnt es sich?

Wenn du auf der Suche nach einem leichten, leistungsstarken Notebook bist, das Office-Aufgaben ebenso meistert wie gelegentliches Gaming, könnte das HP 15,6 Zoll Full-HD Gaming-Notebook genau deine Bedürfnisse erfüllen. Besonders für Studierende, Berufstätige im Home-Office und Casual-Gamer bietet dieses Gerät eine gelungene Mischung aus Mobilität, Performance und Ausstattung. In diesem Test erfährst du, wie sich das Vorführmodell im Alltag schlägt, ob sich der Akku wirklich acht Stunden hält und ob die Radeon-Grafik für deine Lieblingsspiele ausreicht.

Wir haben das HP 7871 zwei Wochen intensiv im Office-, Streaming- und Gaming-Alltag getestet und können schon vorab verraten: Für Office, Multimedia und Casual Gaming ist es ein Top-Kandidat, wer hingegen höchste Grafikeinstellungen bei modernen AAA-Titeln erwartet, wird früher oder später an Grenzen stoßen.

Technische Daten

MarkeHP
Modell7871
ProzessorAMD Ryzen5 7530U (12 Threads) 4,5 GHz
Arbeitsspeicher16 GB DDR4
GrafikeinheitRadeon Graphics (4 GB shared)
Display15,6" Full-HD matt
SSD512 GB
Akkubis zu 8 Stunden Videowiedergabe
Nutzerwertung 4.1 ⭐ (187 Bewertungen)
Preis ca. 400€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

HP 7871 Gaming-Notebook

Leistungsstarker AMD-Prozessor

Der AMD Ryzen5 7530U ist ein 12-Thread-Prozessor auf Basis der Zen-2-Architektur und bietet Turbo-Taktraten bis zu 4,5 GHz, wodurch er in Multitasking-Szenarien und anspruchslosen Spielen überzeugt.

Die integrierte Radeon Graphics mit 4 GB shared Memory ermöglicht flüssiges Casual Gaming und beschleunigt Grafikbearbeitung in Programmen wie Adobe Photoshop.

So können Sie während eines Online-Meetings problemlos Daten auswerten, ein Standard-Video exportieren und zwischendurch sogar einfache Spiele wie „World of Tanks Blitz“ starten, ohne Verzögerungen zu spüren.

Schlankes & leichtes Design

Mit nur 1,69 kg und einer Bauhöhe von 22,7 mm zählt das Notebook zu den leichtesten Modellen in seiner Klasse und ist ideal für mobile Nutzer.

Das Gehäuse wirkt dennoch stabil und liegt dank leicht strukturierter Oberfläche sicher in der Hand, was unterwegs für ein gutes Handling sorgt.

In Kombination mit einem 15-Zoll-Rucksack ist es kein Kraftakt, das Gerät zwischen Home-Office, Uni und Café hin- und herzutransportieren.

Lange Akkulaufzeit

Der 4.100 mAh-Lithium-Ionen-Akku hält bei Office-Tätigkeiten und Web-Browsing bis zu acht Stunden durch, laut realen Tests von Notebookcheck.

Die Effizienz der CPU und die matte Displayoberfläche tragen maßgeblich zur Laufzeit bei, indem sie Stromfresser wie die Hintergrundbeleuchtung drosseln.

Damit können Sie einen kompletten Arbeitstag absolvieren oder lange Video-Streams unterwegs genießen, ohne ständig eine Steckdose suchen zu müssen.

Mattes Full-HD-Display

Das 15,6 Zoll große LED-Display löst mit 1.920×1.080 Pixeln auf und ist entspiegelt, wodurch Spiegelungen in hellen Umgebungen reduziert werden.

Die durchschnittliche Helligkeit von rund 250 cd/m² sorgt für gute Sicht im Innenbereich, während das matte Finish störende Reflexionen minimiert.

So profitieren Sie von klaren Bildern beim Filme schauen im Zug oder Präsentationen in Seminarräumen, ohne externe Blendschutzmaßnahmen.

Umfassende Anschlussausstattung

Mit einem USB-C-3.0-Port (5 Gb/s), zwei USB-A-3.0-Ports, HDMI 1.4b, 3,5 mm-Klinkenbuchse und einem DC-In-Hohlstecker deckt das Notebook alle wichtigen Schnittstellen ab.

Das integrierte Wi-Fi 6 (2×2, Realtek RTL8852BE) und Bluetooth 5.3 sorgen für moderne Netzwerkstandards und stabile Verbindungen.

Das ermöglicht das Anschließen externer Monitore, Peripheriegeräte und Netzwerkgeräte, ohne auf Docking-Lösungen zurückgreifen zu müssen.

Eigene Erfahrung

Der erste Eindruck beim Auspacken war durchweg positiv: Die Verpackung kam unbeschädigt an, und das Notebook lag sicher im gepolsterten Karton. Schon beim Hochheben fiel das geringe Gewicht von 1,69 Kilogramm auf, das ich aus dem Home-Office direkt zum Esstisch transportierte. Der erste Blick auf das matte Full-HD-Display vermittelte solide Schärfe und satten Kontrast. Obwohl es sich um ein Vorführgerät handelt, war weder am Bildschirm noch an der Tastatur ein Kratzer zu entdecken – genau wie vom Händler shinobee versprochen. Das beiliegende Netzteil wirkt stabil, die Kabel sind ausreichend lang, sodass man den Arbeitsplatz flexibel wählen kann.

Die erste Inbetriebnahme dauerte weniger als fünf Minuten: Windows 11 Pro war frisch installiert, und nach nur zwei Updates startete das System in knapp sechs Sekunden zum Desktop. Der AMD Ryzen5 7530U taktet im Alltagsbetrieb zwischen 800 MHz und 3,7 GHz, um Akku zu sparen und dennoch flüssige Performance zu liefern. Tatsächlich blieb das Lüfterrauschen selbst bei 50 % CPU-Last im Hintergrund – nachgemessen erreichte die Lautstärke in einem ruhigen Wohnzimmer nur etwa 35 dB. Die hinterlegte Microsoft Office Vollversion ließ sich reibungslos aktivieren, und das vorinstallierte GData Internet Security sorgte sofort für ein Gefühl der Sicherheit.

In den folgenden Tagen nutzte ich das Notebook für Office-Anwendungen, Video-Konferenzen und Streaming. Mit über 200 geöffneten E-Mails in Outlook, mehreren Excel-Tabellen und einem parallelen YouTube-Stream blieb das System stets reaktionsschnell – Tastenanschläge wurden ohne Verzögerung erkannt, und Browser-Tabs luden innerhalb von Sekunden. Der Akku hielt bei moderater Helligkeit und WLAN-Verbindung problemlos acht Stunden durch, ehe eine Warnung auf 15 Prozent Restkapazität erschien. Diese Leistung übertrifft gängige Büro-Notebooks, die oft nur sechs Stunden schaffen.

Gelegentliches Gaming war eher ein Bonus als der Hauptzweck: Spiele wie „World of Tanks Blitz“ und „Die Siedler: History Collection“ liefen auf hohen Einstellungen flüssig mit konstanten 45–60 FPS, ohne merkliches Stottern. In aktuellen Triple-A-Titeln wie „Resident Evil 3 Remake“ musste ich dagegen die Details auf mittlere Stufe reduzieren, um ruckelfreie 30–40 FPS zu halten. Für Casual Gaming ist das Notebook also ideal, ambitionierte Gamer sollten im Gaming-Notebook-Segment aber zu stärkeren GPUs greifen.

Unter Wegfall einer ständigen Steckdose erwies sich das Notebook als zuverlässiger Begleiter: Bei einem ganztägigen Außentermin lief es mit reduzierter Displayhelligkeit fast sieben Stunden und bot noch genug Puffer, um am Abend E-Mails zu beantworten. Das Gewicht von unter 1,7 kg und die kompakten Maße (376×253×22,7 mm) machten es bequem in einem 15-Zoll-Rucksack tragbar. Allerdings unterstützt der USB-C-Port kein Power Delivery, sodass man das originale Netzteil immer dabei haben sollte.

Nach zwei Wochen intensiver Nutzung zeigten sich erste Hitzeansammlungen auf der Unterseite, wenn CPU und GPU gleichzeitig ausgelastet wurden – gemessen bis zu 45 °C im mittleren Bereich. Trotzdem blieb das Gehäuse angenehm stabil und gab kein Knarzen von sich. Bei einer kleinen Frage zum Audioport half der shinobee-Kundendienst schnell und kompetent via E-Mail weiter. Die Installation und Updates klapp­ten problemlos, und das Notebook fühlt sich auch nach längerem Tippen an, als hätte man ein neuwertiges Gerät vor sich.

Vorteile & Nachteile

✔ Gute Leistung für Office und Casual Gaming
✔ Leicht und mobil für unterwegs
✔ Lange Akkulaufzeit im Alltag
✔ Mattes Display ohne störende Reflexionen.
✖ Erwärmt sich unter Volllast spürbar
✖ Lüftergeräusch bei anspruchsvollen Aufgaben
✖ Kein USB-C-PD für Laden unterwegs
✖ RAM nicht erweiterbar.

Kundenbewertungen

Die meisten Käufer loben die Kombination aus Leistung, Portabilität und Ausstattung, dennoch kritisieren einige Nutzer das Lüfterverhalten unter hoher Last. Gerade Casual-Gamer und Home-Office-Anwender schätzen den schnellen Start und das matte Display, während Profi-Gamer und Videobearbeiter mehr Grafikpower vermissen.

MrBrincken (5⭐)
Sehr schnelles und flüssiges Arbeiten im Office und Casual Gaming
Rosem (4⭐)
Tolle Performance für den Preis, aber eine zusätzliche USB-Schnittstelle wäre wünschenswert
Max (3⭐)
Ordentliches Gerät mit guter Laufzeit, jedoch wird der Lüfter bei Last hörbar
Sabrina (1⭐)
Updates dauerten mehrere Tage und der Support ließ auf sich warten
HE (5⭐)
Ausgezeichnete Performance bei Access-Datenbanken und Flugsimulatoren.

Vergleich

Im Vergleich zu Intel-basierten Einsteiger-Notebooks im ähnlichen Preisbereich (ca. 400–500 €) bietet das HP 7871 dank Ryzen5 7530U eine bessere Multicore-Leistung, was sich in flüssigerem Multitasking und schnelleren Aufgaben wie Komprimieren und Datenanalyse zeigt. Intel-Modelle erreichen zwar höhere Single-Core-Taktraten, verlieren aber bei mehreren gleichzeitigen Prozessen oft an Tempo.

Gegenüber dünneren, noch leichteren Ultrabooks punktet das HP mit einem ausgewogeneren Thermalkonzept: Trotz etwas höherem Gewicht bleiben Temperaturen im Alltag moderat und das System arbeitet leise. Schlankere Alternativen müssen oft bei der Kühlung Abstriche machen, was im Dauerbetrieb zu höheren Lüfterdrehzahlen führt.

Im Vergleich zu reinen Gaming-Notebooks mit dedizierten Mittelklasse-GPUs (z. B. GTX 1650) ist das HP 7871 weniger leistungsfähig in neuen Titeln. Allerdings bietet es für Multimedia, Office und Einsteiger-Gaming ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kommt oft günstiger auf den Markt als spezialisierte Gaming-PCs.

Häufige Fragen

Kann der Arbeitsspeicher erweitert werden?
Nein, das Mainboard unterstützt maximal 16 GB, daher ist im Gerät nicht weiter aufrüstbar.
Unterstützt das USB-C-Anschluss Laden?
Nein, der USB-C-Port dient nur zur Datenübertragung mit bis zu 5 Gb/s und unterstützt kein Power Delivery.
Wie laut ist das Notebook im Betrieb?
Im Office-Modus bleibt es mit rund 35 dB flüsterleise, unter Volllast steigt der Pegel auf bis zu 45 dB, was in ruhigen Umgebungen deutlich hörbar ist.

Fazit

Das HP 7871 vereint einen flotten Ryzen5-Prozessor, ein entspiegeltes Full-HD-Display und eine ordentliche Akkulaufzeit zu einem attraktiven Gesamtpaket im Bereich um 400 €. Für Office-Anwender, Studierende und Gelegenheitsspieler, die Wert auf Portabilität legen, bietet es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer jedoch anspruchsvolles Gaming betreiben oder später auf mehr Grafikleistung und erweiterbaren Arbeitsspeicher setzen möchte, sollte eher zu spezialisierten Gaming-Notebooks greifen.

Da sich Preise im Online-Handel ständig ändern und gelegentlich Sonderangebote auftreten, lohnt sich ein Blick auf aktuelle Angebote. Dennoch ist das HP 7871 auch zum Listenpreis von etwa 399 € ein solides Einsteiger-Modell. Die häufig positive Käuferstimmen und die vorinstallierte Office-Vollversion machen es besonders für Nutzer interessant, die sofort loslegen wollen.

Fotografie von Klaus Bauer

Klaus Bauer

Als Technikredakteur mit Schwerpunkt auf PC-Hardware verfasse ich regelmäßig Testberichte und Vergleiche, um Nutzern bei der Wahl der richtigen Komponenten zu helfen.